Tierart: | Katze |
Geschlecht: | Weibchen |

Die wunderschöne Maine Coon Katze Fräulein Mauz (ehemals Shaina) fühlte sich in einer Gruppe von fünf Katzen nicht wohl. Die kleine Diva ist taub und daher hat sie auch individuellere Bedürfnisse als andere Katzen. Ihr neues Zuhause bietet genau das, was Fräulein Mauz liebt: ungeteilte Aufmerksamkeit, eine liebevolle Betreuung, die Möglichkeit, sich draussen aufzuhalten und eine Bezugsperson, die oft zuhause ist und Fräulein Mauz die Wünsche von den Augen abliest.
Referenzbericht
Über ein Jahr gehört jetzt Fräulein Mauz (wir haben sie umgetauft, weil wir keine Adelige bei uns dulden) zu uns. Alle Familienmitglieder und Freunde sind innert kurzer Zeit ihrem Wesen verfallen und ihre Eigenarten (faucht, beisst und kratzt, wenn man sie am falschen Ort anfassen will) werden kommentarlos akzeptiert.
Sie hat sich in unsere Herzen geschlichen und ehe wir merkten, was los ist, war sie der Chef der ganzen Sippe. Alle tanzen nach ihrer Pfeiffe - sprich: ihrem Miauen - und selbst die erhebliche Mehrarbeit (eine haarige Sache ist sie, diese Dame) wird ohne Murren in Kauf genommen. Was wäre ein Leben ohne Mauz?
Wir können es uns nicht mehr vorstellen, denn früh morgens gurrt sie schon auf der Bettdecke, schaut fragend, ob die noch nicht wach sind und hilft manchmal mit kräftigem Gemaue nach. Die territorialen Ansprüche von Madame sind grenzenlos. Alles gehört ihr, heisst das Motto. Schachteln, Körbe, Schränke, Pullover, Waschzeinen, der Ofen usw., nichts ist mehr sicher. Mit ihren Kapriolen bringt sie uns täglich zum Lachen und schenkt viel Freude und auch Trost in schweren Stunden. Sie spürt, wenn sie Trost spenden kann und tut dies gerne.
Mauz hat sich trotz Gehörlosigkeit ihr Revier erobert. Anfangs völlig unbeholfen im Freien, war sie noch nicht Herrin der Lage. Heute ist sie der Chef und vertreibt, was ihr vor die Läufe kommt. Ja, was gibt es noch zu sagen, ausser den wilden Fellpflegeversuchen mit zerkratzten und verbissenen Armen. Heute haben wir Wege gefunden und mittlerweile ist es schon fast ein Spiel, welches unsererseits aber noch immer Achtsamkeit erfordert. Schon schleicht das Tier wieder vorbei, hinunter in die Waschküche, auf den Fersen von Frauchen. Das ist wunderschön an ihr. Sie kommt immer wieder, sucht den Kontakt, auch im Freien. Es geht so weit, dass sie sich mitten auf den Arbeitsbereich legt und einfach etwas Zuwendung will. Oft ist es einfach Neugier, die sie antreibt. Es gibt nie etwas Neues, das nicht von ihr inspiziert und in Besitz genommen und keine Tätigkeit, die nicht gemustert wird. Es gäbe noch so viel zu sagen, aber lassen wir es gut sein. Wir lieben unseren Mauz, die uns ihr Wesen täglich offenbart und sich einen Platz in Haus, Hof und Herzen gesichert hat.